Im Norden haben wir dann einen kleinen Ausflug mit dem Kamel gemacht, dabei unter freiem Himmel in den Dünen und einem kleinen traditionellem Dorf geschlafen bevor wir am dritten Tag zusammen mit den Handelsleuten nach Gorom-Gorom zum berühmten wöchentlichen Markt
gezogen sind (allerdings scheinen die Handelsleute heutzutage nicht mehr in Kamelkaravanen zu reisen, sondern mit eselgezogenen Wagen, Fahrrädern, Motorrädern und was auch sonst noch bequemer und schneller ist). Ein nächtlicher Sandsturm und ein schmerzendes Hinterteil waren natürlich im Preis inbegriffen und so waren auch die extrem verschmutzten Sachen und die Busfahrt zurück in die Hauptstadt mit einem Bus ohne Fenstern und mit Hühnern die von den Gepäckfächern über den Sitzen fielen.
Burkina ist wirklich ein schönes und vielseitiges Land mit sehr freundlichen und hilfsbereiten Menschen. Das Essen ist super, so ich muss zugeben, dass wir auch so manche eher Europäische Mahlzeit genossen haben. Wir haben so manche örtliche Köstlichkeit probiert, wie zum Beispiel einen Getreidebrei mit frischer Kuhmilch in dem Dorf, wo wir während unseres Kamelausflugs übernachtet hatten, oder Foutou mit verschiedenen Soßen. Auch Omelette auf Butterbaguette zum Frühstück war eine leckere Alternative zum eher Europaeischen Frühstück, dass uns in einigen Hotels serviert wurde.
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