Ich weiß, dass klingt sehr gemein von mir. Ich hatte es aber wirklich bloß gut gemeint. Am Besten ich fange mal von vorne an. Also, gleich am Tag nach unserer Ankunft in Cotonou wurde Nico krank. Er hatte Fieber, alle möglichen Schmerzen und auch noch Probleme mit dem Verdauungsapparat. Ihm ging es so schlecht, dass wir es für besser hielten ihn von einem Arzt untersuchen zu lassen. Der Herr an der Hotelrezeption hatte mir gesagt, dass gleich um die Ecke eine Klinik ist. Als wir allerdings los sind, ist Nico vor mir rausgeeilt und hat auf dem Weg sich die Wegbeschreibung von dem Pförtner geben lassen, welcher Nico aber zu einer anderen Klinik in entgegen gesetzter Richtung gewiesen hat. Als wir dort ankamen, war es eine Klinik nur für Frauen und Kinder, also nicht ganz das Richtige für Nico. Wir haben gleich nachgefragt, wo die nächstgelegene geeignetere Klinik ist. Leider sind die
Freitag, 7. August 2009
Unter der Brücke
Nico war krank … und was hab ich gemacht: ihn kurzerhand unter einer Brücke abgesetzt … (bei ein paar sehr führsorglichen Herren: einer hat Nico seinen Anorak ausgeliehen und ein weiterer hat Nico seinen Kasten als Windschutz angeboten … echt lieb!)
Ich weiß, dass klingt sehr gemein von mir. Ich hatte es aber wirklich bloß gut gemeint. Am Besten ich fange mal von vorne an. Also, gleich am Tag nach unserer Ankunft in Cotonou wurde Nico krank. Er hatte Fieber, alle möglichen Schmerzen und auch noch Probleme mit dem Verdauungsapparat. Ihm ging es so schlecht, dass wir es für besser hielten ihn von einem Arzt untersuchen zu lassen. Der Herr an der Hotelrezeption hatte mir gesagt, dass gleich um die Ecke eine Klinik ist. Als wir allerdings los sind, ist Nico vor mir rausgeeilt und hat auf dem Weg sich die Wegbeschreibung von dem Pförtner geben lassen, welcher Nico aber zu einer anderen Klinik in entgegen gesetzter Richtung gewiesen hat. Als wir dort ankamen, war es eine Klinik nur für Frauen und Kinder, also nicht ganz das Richtige für Nico. Wir haben gleich nachgefragt, wo die nächstgelegene geeignetere Klinik ist. Leider sind die
Afrikaner aber nicht ganz so geübt in Punkto präzise Wegbeschreibung geben, so dass wir erst einmal durch das Stadtviertel geirrt sind. Dann fing es auch noch an zu regnen. Zum Glück war da jedoch die Brücke, als es richtig anfing zu gießen. Da der Regen auch nach mehreren langen Minuten des Wartens nicht weniger wurde, hatte ich letztendlich beschlossen alleine zurück zum Hotel zu rennen (es war nur fünf Minuten entfernt), um die Regenjacken zu holen. Nico hatte ich in der Zwischenzeit in der Obhut der Herren unter der Brücke gelassen. Ich wollte ja nicht dass er so krank wie er war auch noch durchnässt wird. Auf dem Rückweg zur Brücke habe ich dann auch endlich die Klinik gefunden und sie war wirklich gleich um die Ecke von unserem Hotel. Ich hab Nico abgeholt und dann schnell zur Klinik gebracht…
Ich weiß, dass klingt sehr gemein von mir. Ich hatte es aber wirklich bloß gut gemeint. Am Besten ich fange mal von vorne an. Also, gleich am Tag nach unserer Ankunft in Cotonou wurde Nico krank. Er hatte Fieber, alle möglichen Schmerzen und auch noch Probleme mit dem Verdauungsapparat. Ihm ging es so schlecht, dass wir es für besser hielten ihn von einem Arzt untersuchen zu lassen. Der Herr an der Hotelrezeption hatte mir gesagt, dass gleich um die Ecke eine Klinik ist. Als wir allerdings los sind, ist Nico vor mir rausgeeilt und hat auf dem Weg sich die Wegbeschreibung von dem Pförtner geben lassen, welcher Nico aber zu einer anderen Klinik in entgegen gesetzter Richtung gewiesen hat. Als wir dort ankamen, war es eine Klinik nur für Frauen und Kinder, also nicht ganz das Richtige für Nico. Wir haben gleich nachgefragt, wo die nächstgelegene geeignetere Klinik ist. Leider sind die
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